"Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele! Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist's! Reise, reise!"

Wilhelm Busch 1830-1908

AKTUELLES/ NEWS

33. USMHC Rallye

vom 25.05. bis 01.06.2024 im Camping Resort Limburg, Schleusenweg 16,

65549 Limburg an der Lahn

 

 

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31. Rallye 06.05. - 12.05.2023 nach Lechbruck am See, Camping Via Claudia

 

Ausfahrt Lechbruck

Diese Ausfahrt ins Allgäu wurde organisiert von unseren Clubmitgliedern Heidelore und Günter – mit tatkräftiger Unterstützung der uns bekannten und inzwischen liebgewonnen Allgäuern Gabi & Theo.

 

Es war die zweite Rallye ins Allgäu, dieses Mal in die Berg-und Seenlandschaft rund um Lechbruck mit den bekannten und sehenswerten Schlösserwelten.

 

Teilgenommen haben dieses Mal (Aufzählung in der Reihenfolge des Eintreffens):

Günter und Heidelore (die Gastgeber)

Dieter und Renate

Bernd und Sigrid

Manni und Ilona

Jürgen und Hilde

Barbara

Uwe und Anchareewan

Die Freude über das Wiedersehen war groß und mit entsprechendem Enthusiasmus eröffnete unser Präsident um 16.00 Uhr pünktlich die 31. Rallye in dem angemieteten Raum Lechalm – hier sollten wir wetterbedingt dann noch öfters sein. Nach einem mehrstündigen regen Austausch untereinander - mit entsprechender Kulinarik versteht sich von selbst - gingen wir wieder zurück in unsere Dickschiffe.

 

Sonntag, 07.05.2023

Wie geplant kamen unsere Freunde Gabi und Theo mit dem angemieteten Kleinbus um Punkt 10.00 Uhr bei freundlichem Wetter am Platz an. Theo hielt seinen kleinen Einstimmungsvortrag zum Allgäu und für den Tag und die Gruppe machte sich mit Kleinbus und zwei PKWs auf zu unserem ersten Programmpunkt: das Flösser-Museum in Lechbruck. Sabrina Kempter begrüßte uns dort und nahm uns für 1,5 Stunden tief in die Welt der Flösser und deren Zeit und die Entwicklung des Dorfes Lechbruck mit.

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Nach diesem kulturellen und geschichtlichen Einblick machten wir uns auf zu Programmpunkt 2 für diesen Tag: Fahrt zu Gsteig – unterwegs noch ein kleiner Stopp am Parkplatz mit kleiner Einkehrmöglichkeit - Blick auf den Forggensee und in der Ferne konnte man die Schlosstürme von Neuschwanstein sehen.

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Anschließend Weiterfahrt zum Golfhotel und Restaurant auf der Gsteig, jeder wählte sein Mittagstisch und bei regem Geplapper über das Erlebte verweilten wir die nächsten 2 Stunden - bei herrlichster Aussicht in die umliegende Landschaft.

 

Anschließend kehrten wir zurück zum Platz – saßen gemütlich bis in die späteren Abendstunden noch vor unseren Wohnmobilen – tja, bis der Regen einsetzte und die Gruppe sich nach und nach auflösen musste.

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Montag, 08.05.2023

Wie vorgesehen, startete der Tag wieder um kurz nach 10.00 Uhr, froh gelaunt und trotz nicht so guter Wetterbedingungen gings mit Kleinbus und PKW auf nach Steingaden. Hier wurden wir am Welfenmünster von Herrn Wilhelm empfangen. In einer fesselnden Erzählung lernten wir viel über die Geschichte und Entwicklung der gesamten Anlage. Fast im Nu gingen die knapp 2,5 Stunden rum.

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Etwas durchgefroren machten wir uns auf zu unserer nächsten Station. Im Traditionsgasthof Moser an der Wieskirche kehrten wir zur Stärkung und zum Aufwärmen ein. Jeder wie er wollte und mochte, konnte anschließend noch die restlichen Meter zum Weltkulturerbe Wieskirche aufsteigen – eine Chance, die am Ende jeder gerne nutzte. Dann fuhren wir wieder zurück zum Platz – wetterbedingt verzog sich jeder in sein Zuhause auf Rädern.

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Dienstag, 09.05.2023

Wenn Engel reisen….. der Wunsch nach schönem Wetter ging heute in Erfüllung – der weiß-blaue bayerische Himmel zeigte sich und sollte auch für den Tag gut halten. Mit sehr guter Stimmung ging’s um kurz nach 10.00 Uhr in Richtung Buchenbergalm.

Am Sessellift-Parkplatz Buching angekommen, wartete dann unser Großraumtaxi auf uns zum Weitertransport. Wer wollte, konnte den Sessellift nehmen. Einige von unseren Mitgliedern haben es auch gewagt – hinaufwärts! Oben angekommen, erwartete uns ein atemberaubender Rundumblick ins Tal, den Ammergauer Alpen und das Voralpenland im Norden, den Bannwaldsee und wieder Schloss Neuschwanstein noch mehr aus der Ferne. Gleitschirmflieger waren zu bewundern und fast hätten wir dabei vergessen, dass wir die mutigen Sesselliftfahrer unter uns noch fotografieren wollten. Na ja, Bilder entstanden aber doch noch.

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Für „Leib und Seel´“ umsorgte uns auf der Alm dann Franz. Ein Ur-Kellner, der immer einen flotten Spruch hatte, besonders freundlich und liebevoll war, ein Kümmerer für seine Gäste. Ich denke für jeden von uns ein unvergessliches Erlebnis.

Ja und wie bestellt, kam das Großraumtaxi und sorgte für Alle von uns zu einer reibungslosen Rückfahrt. Am Parkplatz in Buching wieder angekommen, machten wir uns auf den Rückweg zu unserem Platz mit einem kleinen Abstecher nach Schwangau – schließlich wollten wir ja noch Nahaufnahmen vom Schloss Hohenschwangau machen.

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Am Platz gab es zum Ausklang des eindrucksvollen Tages in der Lechalm noch eine besondere Künstlereinlage von Gabi und Theo – unser Heimatabend mit Allgäuer Stimmungsliedern von den Beiden. Unvergessen, und immer wieder gerne zu hören – vor allem aber auch zum Mitsingen. Ein wahrlich gelungener Abschluss eines schönen und vor allem trockenen Tages. Mit den schönen Klängen im Ohr machte sich jeder spät am Abend auf den Weg in sein Wohnmobil.

 

Mittwoch, 10.05.2023

Unser „offizieller Tag“ – und der Himmel dazu grau, Regenschirme brauchte es, warme Kleidung leider auch - so bewaffnet machten wir uns alle gegen 10.00 Uhr auf den Weg zu unserer Lechalm auf dem Campingplatz, der Austragungsort unserer ordentlichen 17. Jahreshauptversammlung. Das Pflichtprogramm wurde „ordentlich abgearbeitet“ und ohne besondere Vorkommnisse erfolgreich zu Ende gebracht. Am Hopfensee - Regen, aber ein „Italiener der Extraklasse“. Gut, dass es DIE Pizzeria Riviera gibt: ganztägig geöffnet, durchgehende Küche – große Auswahl an Speisen – für jeden was dabei, so gelang es uns auch den Dauerregen an diesem Tag etwas zu vergessen. Gut versorgt kehrten wir am späten Nachmittag zum Platz zurück - jeder ging wieder in sein Wohnmobil.

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Donnerstag, 11.05.2023

Es musste der Spontantag sein: alles was für diesen Tag vorgesehen war, fiel ins Wasser und ja, es regnete auch heute wieder. Und so kommt wieder unser Freund Theo mit seinen tollen Allgäuer Beziehungen und Netzwerken besonders ins Spiel: so ganz wie aus dem Nichts hat er im Benediktinerkloster St. Mang in Füssen eine Führung für uns erobern können.

 

Wieder haben wir viel in 1 Std. gehört und gelernt – sind einiges gelaufen und so war es auch mal wieder Zeit für ein gemeinschaftliches und gemütliches Mittagessen.

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Nach einer kleiner Spazierung durch Füssen fuhren wir zurück – unweit von unserem Campingplatz - nach Urspring ins Gasthaus Drei Mohren. Ein Familienbetrieb mit einer außergewöhnlich guten und vielfältigen Küche – ein Erlebnis das keiner erwartet hätte.

Gut gestärkt, bestens gelaunt fuhren wir zurück zum Platz.

 

Nach einer kleinen Pause gingen die Vorbereitungen für den Abend los. Alle trugen Ihre Köstlichkeiten in die Lechalm, schließlich sollte ja da der Abend und leider die schon sehr rasch endende Rallye bestens ausklingen. Und auf dem Programm standen ja als letztes noch die Alphornbläser : 4 Männer und 1 Frau. Geschäftig und zügig wurde jedes der 5 Instrumente zusammengebaut. Und dann konnte es losgehen:

Als Aufstellungsort wählten sie mit Bestimmtheit das Gelände vor unserer Lechalm direkt am See - mit den Alpen als Hintergrundbild standen sie vor uns und spielten. Warme Klänge, unerwartet wurde sogar ein Walzer gespielt – wer hätte gedacht, dass das mit einem Alphorn geht – aber ja doch – und die Aufforderung zum Tanz bei dieser Darbietung kam der Eine und Andere auch nach. Mehr Emotion konnte nicht geboten werden. Diese Klänge lockten sogar einige Camper vom Platz an – gerne haben wir sie daran teilhaben lassen.

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Ja und wie die Allgäuer eben sind, etwas rau aber sehr, sehr herzlich – so verbrachten wir weitere Stunden des geselligen Beisammenseins, mit Witz und Gesang mit unseren 5 Alphornbläsern. Es war sogar so schön, dass wir sogar die Sperrstunde verpasst haben: nach 22.00 Uhr öffnet die Ausfahr-Schranke nicht mehr! Was tun: handwerklich begabte Alphornbläser schrauben einfach einen Pfeiler ab und nach der Ausfahrt wieder dran, „passt schoo“ sagt der Allgäuer – und keiner hat was gemerkt!

 

Freitag, 12.05.2023

Leider ist alles zu Ende – Verabschiedung auf dem Platz - unsere erste Abreisende ist Barbara sie hat es ja auch immer am weitesten, dann folgen wir und der Präsident usw.

 

Also, wir hoffen es hat Euch gefallen – es war eine tolle harmonische Zeit - uns hat es auf jeden Fall viel Freude gemacht, wir sagen

 

Pfiat-eich, tschüss und auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal!

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